Mit der neuen Fortbildungsreihe „Fit für die Visite“ möchte die DGOP Apotheker motivieren und qualifizieren in Zusammenarbeit mit einem interprofessionellen Team Patienten mit einer Tumorerkrankung umfassend zu betreuen.
Im stationären Bereich sind immer mehr Apotheker als Stationsapotheker in die Betreuung von Tumorpatienten eingebunden, im niedergelassenen Bereich sind einige wenige Apotheker in onkologischen Praxen aktiv oder bieten die „pharmazeutische Dienstleistung (pDL) Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“ in der öffentlichen Apotheke an.
Der Begriff „Visite“ ist hier weiter gefasst – eine Visite findet sowohl im stationären Bereich als auch in der onkologischen Praxis statt. Es geht um die Betreuung onkologischer Patienten in Zusammenarbeit mit einem interprofessionellen Team.
Die Fortbildungsreihe setzt sich aus zwei Elementen, den Webinaren und Präsenzveranstaltungen zusammen.
Webinare
Die Webinare können alle besuchen, die Interesse an der onkologischen Pharmazie haben. Sie werden als kurze Webinare angeboten, die für in der Praxis relevante Themen sensibilisieren sollen und „zwischendurch“ angesehen werden können.
Als Termin ist der zweite Dienstag im Monat vorgesehen, ausgenommen sind die Monate, in denen die Webinare der Oralia-Initiative geplant sind.
Für 2025 sind folgende, kostenfreie Webinare geplant, jeweils um 15:00 Uhr für ca. 30 min:
Termin
Thema
Referent
11. Februar 2025
Thema folgt in Kürze
Folgt in Kürze
08. April 2025
Thema folgt in Kürze
Folgt in Kürze
13. Mai 2025
Thema folgt in Kürze
Folgt in Kürze
08. Juli 2025
Thema folgt in Kürze
Folgt in Kürze
14. Oktober 2025
Thema folgt in Kürze
Folgt in Kürze
09. Dezember 2025
Thema folgt in Kürze
Folgt in Kürze
Den Link zur Webinar-Teilnahme finden Sie im im geschützten Mitglieder-Bereich (https://dgop.org/geschuetzter-mitgliederbereich/). Die Webinare werden aufgezeichnet und für DGOP-Mitglieder kostenfrei im geschützten Mitglieder-Bereich hinterlegt.
In 2025 ist erneut eine Präsenzveranstaltung (im Anschluss an den 17. NZW-Sommer) geplant:
In der Präsenzveranstaltung sollen Apotheker und Ärzte die Möglichkeit bekommen, gemeinsam Patientenfälle zu diskutieren, um so die Kompetenzen und Herangehensweise der jeweils „anderen“ Berufsgruppe in einem „geschützten“ Rahmen kennenzulernen sowie Barrieren für eine interprofessionelle Zusammenarbeit abzubauen.
Das Angebot richtet sich in erster Linie an in der Onkologie weitergebildete Apotheker und Ärzte bzw. Kollegen, die sich in der Weiterbildung befinden. Damit ist das Wissen für die geplanten Fallbesprechungen weitgehend einheitlich. Vor der Veranstaltung erhalten die Teilnehmer Informationen zu den zu besprechenden Tumorentitäten.
Das Tagesseminar startet mit einer Einführung zur interprofessionellen Zusammenarbeit.
Danach werden die Teilnehmer in Gruppen mit 5-6 Teilnehmern eingeteilt und bearbeiten in diesen Kleingruppen nacheinander Patientenfälle. Als Tutoren sind in jeder Gruppe ein Apotheker und ein Arzt sowie Vertreter einer weiteren Berufsgruppe eingeteilt.
Die Tutoren in der Gruppenarbeit „referieren“ nicht, sondern unterstützen als Tutoren das „problem-based-learning“. Es geht darum Denkanstöße zu geben, die Herangehensweise der jeweils „anderen“ Berufsgruppen zu erfahren und die eigenen Kompetenzen anzuwenden. Am Ende des Seminars haben alle Teilnehmer alle Patientenfälle diskutiert.
Es werden Aspekte aus dem stationären und ambulanten Bereich angesprochen. Neben den Tumorentitäten werden weitere Themen wie Supportivmaßnahmen, Interaktionen, Adhärenz etc. behandelt.
In einer abschließenden Feedbackrunde werden die Ergebnisse zusammengefasst.
Nach der Veranstaltung werden den Teilnehmern weiterführende Informationen sowie Fragestellungen, die sich aus den Fallbesprechungen ergeben haben, zur Verfügung gestellt.
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